13.06.2015

Startrampe Projektwerkstatt, die Idee “Reboarding Team”

Wir sitzen zusammen im Impact HUB München zu fünft an einem Tisch und Barbara Schlagenhauf erzählt von ihrem Projekt “Reboarding Team”. Man fühlt, dass das Projekt eine Herzensangelegenheit ist und die Erzählungen und Berichte über ihre eigene Geschichte bewegen uns zutiefst.

Das “Reboarding Team” soll erwerbstätige Menschen nach Lebenskrisen beim “Wieder an Bord gehen” unterstützen, neue Energie zu schöpfen und Potenziale zu entfalten. “Die Menschen können die herausfordernde Phase der Rückkehr in den Alltag und an den Arbeitsplatz leichter und schneller meistern, wenn sie mit sich und ihrer Umwelt gut im Kontakt sind und dabei ein neues Lebensgefühl entwickeln können. Im Übungsprozess und mit Unterstützung der geführten Gruppe ist Wiedereingliederung ein Gewinn für alle Beteiligten, erzählt Barbara.

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Eine tolle Vision, die wir als Startrampe Projektwerkstatt gerne mit unserem Know-How unterstützen. Das Konzept ist schlüssig und macht Sinn: Wenn da nicht die großen Hürden, wie Strukturierung, Finanzierung, Stakeholder Management mit Krankenkassen, Klienten, Coachs etc. wären. Womit beginnen? Das Projekt kann große Dimensionen bekommen, wenn es erstmal getestet ist. Deshalb wird nun ein Prototyp konzipiert: Die erste Pilotgruppe “Reboarding Team”.

Fazit des ersten gemeinsamen Treffens: Lieber mit kleinen Schritten vorankommen, als sich mit einem großen Sprung vielleicht zu überfordern.

Mehr Infos zum Projekt gibt es auch hier.

13. June 2015 by startrampe
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26.03.2015

Die Startrampe wird zur Projektwerkstatt

Lange haben wir uns im neuen Kernteam damit befasst, wie wir das Förderprogramm der Startrampe bedarfsgerechter machen können. Kann man die besten Teams wirklich an einem Abend erkennen und auswählen? Woran misst man überhaupt “die Besten”? Ist nicht jeder Mensch und jede Idee individuell und wertvoll?

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Unser Antwort darauf ist ein klares “Ja”.

Daraus ergibt sich, dass wir die Startrampe weiter entwickeln, um daraus eine Projektwerkstatt zu machen. Kooperation statt Wettbewerb.

Jeder ist eingeladen, die Werkstatt und ihre Angebote unverbindlich kennen zu lernen. Sprich uns einfach an!

Die Startrampe Projektwerkstatt bietet Menschen und Teams, aus dem Großraum München, mit gemeinwohlorientierten Projektideen ein offenes Angebot an individueller Beratung und Coaching, sowie Workshops zu verschiedenen Themen. Die Unterstützungsangebote entstehen im gemeinsamen Dialog über den konkreten Bedarf.

Unsere Coaches unterstützen dich dabei auf Augenhöhe. Die Startrampe Projektwerkstatt ist ein geschützter Raum, an dem gesponnen, gespielt und getestet werden kann. Dabei ist nichts verboten, solange es dem Gemeinwohl dient.

26. March 2015 by startrampe
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23.10.2014

Paradise for prototyping

Ein langes Bankett, mindestens 15 weiße Tischdecken, Kerzenschein, 40 Besucher und fünf aufgeregte Teams.
Ja, fünf Teams, denn auch das Startrampe Team erzählt neben den geförderten Teams, Ugly Fruits, den Sichtbarmachern, der Intrapreneurship Academy und A Car, über die Lernerfahrungen der letzten vier Monate.

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Joscha Lautner und Alexander Sebö berichten über Höhen und Tiefen, Erwartungen an das Förderprogramm, Lebenswirklichkeiten, vergangene Workshops und blicken somit auf die vergangenen elf Monate zurück. So lange ist es her, dass sich das Impact Hub Munich und UnternimmDich zusammen mit Partnern, wie der Hans Sauer Stiftung, Telefonica und der Bürgerstiftung München zusammen getan haben, um das Startrampe Förderprogramm für gemeinwohlorientierte Ideen ins Leben zu rufen. Alex von UnternimmDich meint: “Das Förderprogramm wird in den nächsten Monaten evaluiert, überdacht und weiterentwickelt.”

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Danach gibt es erstmal den ersten Gang des Banketts, um Kraft für die nächsten zwei Präsentationen zu sammeln. Die ersten Rotweinflaschen sind geöffnet, als Stefan Kukla von Ugly Fruits die Bühne betritt und mit einer fetzigen animierten Präsentation beginnt. “Wir möchten einen Verein gründen, eine Art Dachorganisation, um alle Interessierten und Organisationen, zum Thema Lebensmittelverschwendung durch falsche Schönheitsideale zu bündeln und mit gemeinsamer Kraft Aktionen und Projekte aufzusetzen. Dafür haben wir schon Ideen entwickelt, wie einen Ugly Fruits Tourbus, oder auch einen Ugly Fruits Stand auf Bauernmärkten. Wir möchten auch politisch aktiv werden.” Das ist das Fazit und die Idee, die Stefan und Linda nach den vier Monaten und vielen Gesprächen entwickelt haben, die es nun umzusetzen gilt.

Als nächstes betritt das Team der Intrapreneurship Academy die Hub Buhne. Unverblümt sprechen sie das aus, was vor allem für das Team kein einfacher Prozess war: “Wir haben uns vor einem Monat getroffen, zu einem “Leichenschmaus”. Wir mussten uns selber eingestehen, dass wir als Team die Idee aus persönlichen und zeitlichen Gründen in nächster Zeit nicht umsetzen werden.” Auch das sind Erfahrungswerte, die im Startrampe Förderprogramm, Raum finden dürfen. Fast 80% der Ideen scheitern nicht, weil sie nicht erfolgreich sein könnten, sondern an internen Teamkonstellationen. Oft macht einem das Leben und die Prioritäten, die man sich setzt, einen Strich durch die Rechnung. Umso besser, dass das Team dies nun offen und ehrlich aussprechen kann und vor dem Publikum über diese Erfahrungen berichtet.

Nun dürfen die Gäste des Abschlussevents aktiv werden: die Organisation foodsharing hat gerettete Lebensmittel mitgebracht. Diese gilt es nun in einer gemeinsamen Schnippelaktion zu einem Eintopf zu verarbeiten, der in einer Gulaschkanone gekocht wird.

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Weiter geht es dann mit den Präsentationen von den Sichtbarmachern, die ihren Kleidertausch Film zeigen. Zusammen mit Greencity, rehab republic und FÖS haben Christian und Cecilia eine Kleidertauschaktion in München gemacht, die sie filmisch eingefangen haben.

Wer tauscht mein shirt? from rehab republic on Vimeo.

Danach berichten Mando und Andreas von A Car über ihre Erfahrungen in Afrika. Sie veranschaulichen an beeindruckenden Bildern, wie sie dort einen Teil des Prototypen gebaut und getestet haben. Die Erfahrungen, die sie durch den Bau und den Nutzungstest gemacht haben, fließen in das Konzept ein. Die beiden erzählen von vielen skurrilen Ereignissen und Momenten in der doch so fremden Kultur.

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Nun ist auch schon der Eintopf fertig, der von den foodsharing Helfern serviert wird. Danach gibt’s noch eine Kuchennachspeise von Kuchentratsch. An der langen Tafel geht es lustig her – fast schon Wohnzimmeratmospähre im Hub Co-working Space.

Wir möchten uns an dieser Stelle auch nochmal bei den Teams, unseren Partnern und den Fans des Programms bedanken, dass wir gemeinsam den Startrampe Prototypen testen durften und freuen uns auf die gemeinsame Weiterentwicklung des Förderprogramms.

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23. October 2014 by startrampe
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24.09.2014

“Wir sind ein kleines Unternehmen und auf der Suche nach krummem Obst und Gemüse”

ugly fruitsStefan Kukla und Linda Martin sind in München unterwegs und besuchen Bauernmärkte, die Großmarkthalle und viele Orte an denen Obst und Gemüse verkauft wird. Dabei stoßen sie teils auf neue Erkenntnisse, wie beispielsweise, dass eine Möhre deshalb dreibeinig sein könnte, weil sie am Anfang ihres Wachstums Fadenwürmer hatte.

Viele Großproduzenten sperren sich gegen die Idee krummes Obst und Gemüse, welches zu einer Vielzahl auf Feldern liegen bleibt, zu Kompost oder Biogas verarbeitet oder auch an Tiere verfüttert wird, auf den Markt zu geben, da dies die Optik kaputt macht und der Kunde dieses Obst nicht kaufen würde. [1]

Das enorm Magazin widmet die neueste Ausgabe dem Thema “Für die Tonne. Wir lieben das Essen und vernichten es doch tonnenweise. Warum der Wahnsinn kein Ende nimmt.” Auch unser gefördertes Team, Stefan und Linda von “Ugly fruits“, sind  Teil  eines Artikels und berichten über ihre Erfahrungen mit hässlichem Obst und Gemüse.

[1] Quelle: Bericht aus der Zeitschrift Enorm, Asg. 4/2014, S. 16 ff., Axel Springer Verlag.

24. September 2014 by startrampe
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06.08.2014

Richtig gut Pitchen – eine Frage des Storytelling

Am 23.7. war der „Richtig gut Pitchen“ Workshop der Startrampe, ganz StartUp mäßig in den Räumen des benachbarten Filmstudios. Es waren 12 Freiberufler und Start Up -Gründer, die ihr Unternehmen schneller und klarer präsentieren wollen. Und natürlich den Zuhörer begeistern. Wie geht er denn nun, der „Richtig gute Pitch?“

Die richtige Reihenfolge

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Am wichtigsten beim Pitchen ist, dass man die Aufmerksamkeit des Zuhörers stets bei dem hält, was man erzählt. So darf man nie über seine persönlichen Kompetenzen sprechen, wenn der Zuhörer noch offene Fragen hat, was man denn da eigentlich genau anbietet. Einem guten Erzähler hängen die Zuhörer „an den Lippen“. Nicht weil sie noch drüber nachdenken, was er grade erzählt hat, sondern weil sie erraten wollen, was als nächstes kommt. Deshalb ist Klarheit eine der wichtigsten Voraussetzungen für den guten Pitch.

Das Was – Fakten, Fakten, Anliegen
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Als erstes muss dem Zuhörer klar werden worum es geht. Ein Blick auf den Business Model Canvas ist der perfekte Check, ob alle Rahmenbedingungen geklärt sind. Nur kommt dann die Frage, ob das alles in den Pitch rein muss. Die Antwort ist nein. Sein Business Model zu erklären ist Übungssache. Wer gut darauf achtet, welche Fragen ihm nach dem Pitchen gestellt werden bekommt bald ein Gefühl dafür, welche Fakten in welchen Kontext relevant sind. Hausaufgabe: stell dein Unternehmen 5 Menschen vor und notiere dir, welche Fragen gekommen sind.

Das Wie – Es geht um Superheldenkräfte

Nun geht es um die Frage, warum man der richtige für den Job ist. Überlege dir, was deine persönlichen Superheldenkräfte sind. In unserem Workshop war ein leidenschaftlicher Koch, dessen Start Up krummes Gemüse „gerettet“ und vertrieben hat. Diese Kombination, Koch vertreibt Gemüse, ist authentisch und glaubwürdig. Oft kann man das auch wörtlich nehmen: Vielleicht ist Gründer A Superheld in Finanzierungsthemen und Gründer B im Marketing. Das sollte man erwähnen. In diesem Teil sollte man übrigens auch auf bisherige Erfolge hinweisen.

Das Warum – Kurz und Knackig

Als letztes sollte man Beantworten, warum man das alles machen will. Ich nutze oft eine Satzvorlage:

Weil ich erkannt habe, dass… zb. in München viele Einzelkämpfer sind
und mir eine Welt vorstelle, in der… zb. Einzelkämpfer gemeinsam mehr bewegen könne.

Wer ein tolles Beispiel hierfür sehen will achte auf die letzten Sekunden in folgendem Video. (Das übrigens die erfolgreichste deutsche Crwodfunding Kampagne gewonnen hat.)

Seedmatch: Warum Protonet? from Protonet on Vimeo.

Wer diese Reihenfolge einhält wird merken:
1. In der „Was“ Runde lässt man seine Zuhörer ohne Fragen, und wissbegierig für Mehr.
2. In der „Wie“ Runde überzeugt man seinen Zuhörer, dass man der Richtige für den Job ist.
3. In der „Warum“ Runde begeistert und überzeugt man.

Gutes Pitchen.
euer Caspar

me Caspar Siebel ist Service Designer und Mitgründer im Impact Hub München. Als (Improvisationstheater-) Schauspieler kennt er sich mit Storytelling aus und hat im Impact Hub schon viele Pitches gehört und gegeben

06. August 2014 by startrampe
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01.08.2014

News aus Afrika: Mandolin und Adreas von “A Car” sind gut angekommen

Die schlimmsten Befürchtungen von Freunden und Familie lösen sich in Luft auf wenn man von dem Zollbeamten mit einem herzlichen Lächeln empfangen wird. Durch kleine extra Gebühren wird die Zoll und Gepäckkontrolle auf eine grobe äußerliche Sichtkontrolle reduziert und das afrikanische Straßenleben empfängt uns.
Eine wohlhabende Familie aus Port Harcourt, die für uns die Kinderzimmer in klimatisiere Hotelzimmer umwandelt und und mit einem herrschaftlichen Abendessen begrüßt nimmt letzte Zweifel, das wir mit Nigeria das richtige Land für unsere Arbeit gewählt haben.

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Die “Federal University of Technology Owerri” hat es sich nicht nehmen lassen uns im teuersten Hotel der Stadt unter zu bringen und uns ein Fahrzeug mit Fahrer und einem bewaffneten Polizisten als Beifahrer für die gesamte Dauer unseres Aufenthalts zur Verfügung zu stellen. Ein Treffen mit dem Direktor der Universität und den Fakultätsleitern entwickelt sich zu einer Kick Off Veranstaltung für ACar-Nigeria. Nach den ersten zwei Tagen an denen wir wie Diplomaten durch den dichten Verkehr zwischen Hotel und Universität pendeln ohne einen Fuss auf “ungesicherten” Boden zu stellen können wir mit der Arbeit anfangen die uns hierher geführt hat. Der mit Maschinenpistole bewaffnete Polizist im Auto scheint uns zwar die einzige wirkliche Bedrohung zu sein, ist aber als Fürsorge und Wertschätzung zu verstehen. Einmal auf der Gegenspur mit Vollgas an einem Stau vorbei zu rauschen ist zwar nicht unbedingt der Sicherheit dienlich aber auf jeden Fall ein Erlebnis und nur straffrei zu machen wenn ein wild gestikulierender Polizist die Geisterfahrt begleitet.
Unser Projekt, die Transportbedürfnisse der Menschen in ländlichen Regionen und die Möglichkeiten einer dezentralen Energieversorgung zu analysieren findet großen Zuspruch bei den Menschen und ermöglicht uns tiefe Einblicke in die Igbo-Kultur.

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Mit einem Workshop in einer Krankenpflegerinnen-Schule konnten wir zusammen mit 40 Schülerinnen die Probleme und Mobilitätsbedürfnisse ermitteln, die sie in ihrem zukünftigen Beruf habe werden.
Mit Kleinbauern in einem Dorf 10 km abseits einer befestigten Straße konnten wir deren Alltag kennenlernen, Interviews führen und Szenarein zu einer zukünftigen Engergieversorgung ausarbeiten.
Die Gastfreundschaft der Menschen ihr Engargement für unsere Arbeit und ihre Begeisterungsfähigkeit berühren und faszinieren uns.
Für den morgigen Tag steht nach dem obligatorischen Kirchenbesuch ein Workshop auf der Tagesordnung. Um ein Dorf zu besuchen, das mit einem Auto nicht erreichbar ist werden wir mit einem befreundeten Pfarrer den Ritt auf einem Motorrad wagen.

Liebe Grüße
Mando & Andreas
(Team “A Car“)

01. August 2014 by startrampe
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24.07.2014

Genialität wird erstetzt durch Methode: Der Midterm Workshop

Anfang Juni ging es los mit der ersten Runde des Förderprogramms Startrampe. Vier Teams wurden ausgewählt, es fanden bisher verschiedenen Impulse, wie ein Kaleidoskob oder auch ein Projektmanagement Workshop, in dem Programm statt.
Der Midterm Workshop zur Halbzeit dient dazu, ganz offen und ehrlich die Karten auf den Tisch zu legen und neben erfreulichen Entwicklungen auch Dinge anzusprechen, die vielleicht gerade nicht so gut laufen wie geplant.

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Jedes Team berichtet mit Hilfe der “Fünf Finger Methode” über den aktuellen Status:
Christian von den “Sichtbarmachern” erzählt von dem geplanten Prototypen in Zusammenarbeit mit dem “Geld mit Sinn e.V.”.
Jonas von der “Intrapreneurship Academy” stellt sich derzeit die große Frage “Was bringen wir nun raus in die Welt?”. Dazu fährt das Team demnächst nach Berlin und macht einen “design thinking” Workshop.
Stefan von “Ugly Fruits” berichtet über ein Interview mit der “enorm Magazin” und über das gute Ökosystem im Impact “HUB München”, wo die Teams arbeiten und welches als Türöffner dient, um die Projekte voranzutreiben.
Das Team “A Car” fliegt diese Woche nach Afrika (Ghana und Nigeria), um ihren Prototypenzu testen: Die Ladeplattform ihres Transportfahrzeugs wird dort von einem lokalen Team auf einem Anhänger aufgebaut und so in der Praxis evaluiert. In einer kurzen Pause erzählt Mando von “A Car”, dass es Probleme gibt, wie er gerade telefonisch erfahren hat: Es wurden ein paar Teile für den Bau des Prototypen nicht geliefert. Jetzt ist Improvisationsgeschick gefragt.

Im Anschluss gab es noch einen Vorträge von Timo Bäcker von IXDS zum Thema “Kundenbedarfsanalyse” und eine Gruppenübung zum Thema “Eigene Motivation” von Elisabeth Hahnke von der “Rock Your Life! Akademie

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Trotz vieler Herausforderungen spürt man den Unternehmergeist und die Aufbruchstimmung, die unter den Teams herrscht. Die genialen Ideen werden nun nach der Konzeption der Prototypen in den nächsten zwei bis drei Monaten umgesetzt und methodisch getestet, um konkrete Ergebnisse zu erzielen und daraus neue Informationen abzuleiten.

24. July 2014 by startrampe
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05.06.2014

»Tofufleisch für alle« und mehr aus dem Projektmanagement Workshop

Eine kleine Gruppe hat sich zum Projektmanagement Workshop von Alex zusammengefunden. Mit von der Partie: Jonas und David von der Intrapreneurship Academy, Cecilia und Christian von den Sichtbarmachern und Linda von Ugly Fruits.

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Zunächst geht es im Workshop um allgemeines Projektmanagement in großen Unternehmen. Alex berichtet über seine Erfahrungen als Projektmanager bei verschiedenen großen Organisationen, über Projektbeispiele, Changemanagement Prozesse und unter anderem auch über Möglichkeiten und Tools für die Strukturierung von Projekten, wie einem Projektstrukturplan oder auch einem Stakeholderregister.

Dabei fällt die Frage: »Was sind denn eigentlich Stakeholder?«.

»Ich stelle mir dabei immer irgendwie einen Menschen mit einem Stück Fleisch oder Stake in der Hand vor!«, witzelt Cecilia. Die ganze Gruppe lacht. Jonas setzt noch einen drauf: “Tofufleisch für alle!”.

Nach der Einführung von Alex tauschen sich die Teilnehmer über generelle Herausforderungen im Bereich Projektmanagement aus und es werden Erfahrungen über Terminkoordinierung, Datenaustausch, Zielsetzungen und aktuelle Problemstellungen diskutiert. Die Teams helfen sich dabei ganz stark gegenseitig mit ihrem Know-how und Fachwissen.

05. June 2014 by startrampe
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03.06.2014

Ein Rückblick auf das Kaleidoskop der Startrampe

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»Wer kennt das Speilzeug ‘Kaleidoskop’ nicht?«, fragt Joscha Lautner in die Runde der ca. 14 Teilnehmer des Kaleidoskops der Startrampe. Ein paar Hände gehen hoch, eine Teilnehmerin fängt an zu erklären und zu gestikuliert.

Das Kaleidoskob steht für die Metapher der Methode, die heute angewendet wird, um den beiden teilnehmenden Teams, A Car und Ugly Fruits bei drängenden Fragen weiterzuhelfen. Auch Alexander Sebö, Geschäftsführer von UnternimmDich ist mit einer Projektidee dabei.

Die Methode umfasst drei wesentliche Schritte: Das Abtauchen, hier wird die gestellte Frage durchleuchtet und Fragen, die hinter der Frage stecken herausgefunden. Im zweiten Schritt wird tiefer getaucht und mögliche Lösungen werden durchdacht. Im dritten Schritt, dem Auftauchen findet eine Diskussion statt. Die Teams haben hier die Möglichkeit nochmal speziell einen Aspekt genauer anzusehen und in die Runde zu schmeißen. Auch können in der letzten Runde schon konkrete Meilensteine in der Gruppe besprochen werden.

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Die drei Teams haben spannende Fragen mitgebracht:

Andreas Göbel und Mandolin Maidt von A Car schmeißen die Frage »Wie können wir ein Kooperationsnetzwerk, das uns mit Know How und finanziellen Mitteln unterstützt, aufbauen?« in die Runde.

»Sollen wir uns beim Vetrieb von ‘krummen’ Obst und Gemüse ausschließlich auf ökologische Erzeugnisse fokussieren?« fragt Stefan Kukla, welcher das Team von Ugly Fruits vertritt.

Alexander Sebö möchte ein Bildungskonzept mit UnternimmDich konzipieren und stellt die offene Frage: »Wie kann so ein UnternimmDich Bildungskonzept für Schulen aussehen?«

Und schon geht es los:

Die externen Teilnehmer nehmen die Rolle der Perspektivengeber ein und verteilen sich auf die drei Tische, wo jeweils eins der Teams stationiert ist und ausgerüstet mit Flipcharts, Post Its und Stiften wartet. Schon geht es los: es wird diskutiert, die Perspektivengeber lassen sich voll und ganz auf die Fragesteller ein und versuchen mit ihrem Wissen weiterzuhelfen. Je nachdem in welchem Licht man die Fragen betrachtet, ergeben sich, wie  bei einem Kaleidoskop, andere Muster, Facetten und Farben – das hilft, um andere Blickwinkel und Perspektiven einzunehmen.

Die Teams haben aus dem Kaleidoskop viele neue Fragen mitgenommen und konnten durch verschiedene Impulse ihre Fragen reflektiert beleuchten.

Stefan Kukla erklärt: »Für uns war das Kaleidoskop eine gelungene Möglichkeit, konstruktives Feedback von interessanten Personen für unsere Geschäftsidee zu bekommen. Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir noch viele offene Fragen und Baustellen. Für unsere anstehende Recherche hat uns das Kaleidoskop insofern geholfen, dass wir unsere Fragestellungen auf eine andere Ebene bringen konnten.«

03. June 2014 by startrampe
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02.06.2014

Interaktiver Projektmanagement Basis Workshop mit Praxisübungen am 4. Juni von 9:30 bis 16:30 Uhr

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Projekte systematisch zu planen und zu managen ist leichter als man denkt. Wenn man ein paar Formalitäten einhält und strukturiert vorgeht lassen sich viele Fehler vermeiden.

In diesem Workshop erhaltet ihr einen interaktiven Einstig in systematisches Projektmanagement. Neben dem Grundverständnis der Thematik, sprechen wir über Projektvertrag, Projektstruktur, Changemanagement Prozess, Stakeholdermanagement und Risikomanagement. Während dem Workshop wird das erworbene Wissen bereits praktisch angewendet.

Schicke zur Bewerbung eine kurze Beschreibung deines Projektes an Alex: alex [at] unternimm-dich.de

Wo?
Imapct Hub Munich
Gotzinger Straße 8
81371 München

02. June 2014 by startrampe
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