03.06.2014

Ein Rückblick auf das Kaleidoskop der Startrampe

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»Wer kennt das Speilzeug ‘Kaleidoskop’ nicht?«, fragt Joscha Lautner in die Runde der ca. 14 Teilnehmer des Kaleidoskops der Startrampe. Ein paar Hände gehen hoch, eine Teilnehmerin fängt an zu erklären und zu gestikuliert.

Das Kaleidoskob steht für die Metapher der Methode, die heute angewendet wird, um den beiden teilnehmenden Teams, A Car und Ugly Fruits bei drängenden Fragen weiterzuhelfen. Auch Alexander Sebö, Geschäftsführer von UnternimmDich ist mit einer Projektidee dabei.

Die Methode umfasst drei wesentliche Schritte: Das Abtauchen, hier wird die gestellte Frage durchleuchtet und Fragen, die hinter der Frage stecken herausgefunden. Im zweiten Schritt wird tiefer getaucht und mögliche Lösungen werden durchdacht. Im dritten Schritt, dem Auftauchen findet eine Diskussion statt. Die Teams haben hier die Möglichkeit nochmal speziell einen Aspekt genauer anzusehen und in die Runde zu schmeißen. Auch können in der letzten Runde schon konkrete Meilensteine in der Gruppe besprochen werden.

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Die drei Teams haben spannende Fragen mitgebracht:

Andreas Göbel und Mandolin Maidt von A Car schmeißen die Frage »Wie können wir ein Kooperationsnetzwerk, das uns mit Know How und finanziellen Mitteln unterstützt, aufbauen?« in die Runde.

»Sollen wir uns beim Vetrieb von ‘krummen’ Obst und Gemüse ausschließlich auf ökologische Erzeugnisse fokussieren?« fragt Stefan Kukla, welcher das Team von Ugly Fruits vertritt.

Alexander Sebö möchte ein Bildungskonzept mit UnternimmDich konzipieren und stellt die offene Frage: »Wie kann so ein UnternimmDich Bildungskonzept für Schulen aussehen?«

Und schon geht es los:

Die externen Teilnehmer nehmen die Rolle der Perspektivengeber ein und verteilen sich auf die drei Tische, wo jeweils eins der Teams stationiert ist und ausgerüstet mit Flipcharts, Post Its und Stiften wartet. Schon geht es los: es wird diskutiert, die Perspektivengeber lassen sich voll und ganz auf die Fragesteller ein und versuchen mit ihrem Wissen weiterzuhelfen. Je nachdem in welchem Licht man die Fragen betrachtet, ergeben sich, wie  bei einem Kaleidoskop, andere Muster, Facetten und Farben – das hilft, um andere Blickwinkel und Perspektiven einzunehmen.

Die Teams haben aus dem Kaleidoskop viele neue Fragen mitgenommen und konnten durch verschiedene Impulse ihre Fragen reflektiert beleuchten.

Stefan Kukla erklärt: »Für uns war das Kaleidoskop eine gelungene Möglichkeit, konstruktives Feedback von interessanten Personen für unsere Geschäftsidee zu bekommen. Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir noch viele offene Fragen und Baustellen. Für unsere anstehende Recherche hat uns das Kaleidoskop insofern geholfen, dass wir unsere Fragestellungen auf eine andere Ebene bringen konnten.«

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